Die besten VPNs für Android 2024

Der deutsche Digitalverband Bitkom warnte bereits im Jahr 2015, dass sich immer mehr Schadsoftware – auch Malware genannt – im Internet unterwegs ist. Dazu gehören Trojaner und Würmer, aber auch Viren. Sie stellen beim Surfen über offene Netze eine große Gefahr dar, denn Cyberkriminelle kommen so an wertvolle, teils sensible Nutzerdaten. Das verbreitetste und gefährlichste Phänomen zur Schädigung von IT-Systemen liegt jedoch in Drive-by-Downloads. Die Besucher einer Webseite laufen Gefahr, sich unbewusst manipulative Software auf den Computer zu holen. Wer viel unterwegs ist und sicher auf seine E-Mails zugreifen möchten, sollte ein VPN auf dem Smartphone installieren.

Um sich bestmöglichst gegen den Datenmissbrauch oder die Cyberkriminalität zu schützen, sollten Nutzer ihr digitales Endgerät in jeder Hinsicht absichern. Nur so können sie ihre Geräte bei einem Angriff durch Hacker schützen. Eine einfache, aber effektive Möglichkeit des Datenschutzes ist das „Virtuelle Private Netzwerk“ (kurz VPN). Mit dieser Software, die auf digitalen oder mobilen Endgeräten installiert werden kann, lassen sich Handys über offene Netze verbinden und die IP-Adresse des Android Gerätes lässt sich verbergen. So wird ein anonymes Surfen möglich. Wer den höchsten Grad an Schutz für seine mobilen Daten möchte, sollte ein VPN auf seinem Smartphone installieren. Doch es lohnt sich, davor auszutesten, welcher Anbieter der beste für Ihre Ansprüche ist.

Im Jahr 2024 kommt noch ein zusätzlicher Aspekt hinzu, der für das Surfen über offene WLANs eine massive Bedrohung darstellt – die Covid19-Pandemie. Viele Mitarbeiter arbeiten nur noch von Zuhause aus und müssen dafür oft auf Informationen, die auf dem Server des Unternehmens liegen, zugreifen. Dabei kann ein VPN den Zugriff erleichtern oder gar erst ermöglichen. Die Daten werden dabei über den verschlüsselten VPN-Tunnel übertragen. Und um E-Mails sicher zu versenden,
müssen die Verbindungen verschlüsselt werden. Ein Android Gerät mit VPN Verbindung bietet somit mehr Schutz der Daten und der Versendung von Informationen.

Inhaltsverzeichnis

VPN Verbindung mit Android nutzen

Anwender können eine Verbindung per VPN über ein offenes WLAN erzeugen. Wer die besten Apps für sich nutzen möchte, kann aus einer großen Anzahl von VPN Apps auswählen. Die aktuelle Version des VPN bietet die beste Möglichkeit, das eigene Android Gerät abzusichern, denn mit dem VPN funktioniert der sichere Zugriff auf Ihre Daten. Dies geht jedoch nur dann, wenn der Router die Daten von Android schnell genug transportieren kann. Wer ein VPN auf dem Handy installieren möchte, muss ein eigenes Konto einrichten. In manchen Fällen gibt es sogar eine Geld-zurück-Garantie bei Unzufriedenheit.

Die Konfiguration der App von VPN Clients auf dem Android Handy muss immer im Vorfeld durchgeführt werden, um den eigenen E-Mail Verkehr von Anfang an zu schützen. Über das Internet wird das VPN auf das Android Smartphone oder Android Tablet heruntergeladen. Das Einrichten des VPN Servers ist doch recht einfach:

1.     So funktioniert die VPN Verbindung bei Android Geräten

Um die VPN App einrichten zu können, benötigen die Anwender eine Verbindung zu einem VPN Server. Bei einer Verbindung mit dem Server bei Tätigkeiten im Home Office werden Daten vom Server, beispielsweise E-Mails, gebraucht, die beim Administrator erfragt werden. Wer seinen eigenen Router fit für die Nutzung von VPNs machen will, muss auch die Daten des Servers der VPN Verbindung herauslesen lassen.

2.      Schrittweise Installation des VPN auf Android

Nach der Konfiguration vom Server nutzen die Kunden eines VPN-Dienstes zur Sicherung ihrer Geräte oftmals eine App. Die Einstellungen verbinden das Android Gerät mit dem Menü, sodass die Smartphone-Nutzer ins Menü gelangen können. wenn Sie dann auf auf die Verbindung klicken, wird das VPN per ipsec aktiv.

3.      Es gibt viele gute VPN Dienste und VPN Anbieter

Es ist ein großes Angebot an verschiedenen VPN Diensten auf dem Markt zu finden, wobei es schwierig ist, das beste Angebot für sich zu finden. Internetverbindungen benötigen ein hohes Maß an Sicherheit und mehr Datenschutz, denn gerade Clients greifen immer häufiger über ihr Smartphone darauf zu. Dabei sind viele der VPNs einfach zu konfigurieren und helfen, Apps sicher von unterwegs zu verwenden.

Ein Anbieter für VPN Server, der den eigenen Router, die klassische FritzBox, benutzt und auf die mobilen Android Geräte zugreifen kann, ist also recht einfach zu bedienen. Trotzdem gibt es das ein oder andere Risiko, dass es bei der Installation des VPNs zu Fehlern kommen kann. So kann schon ein falscher Klick Probleme verursachen. Die Nutzung des VPNs im eigenen Netzwerk dient vor allem dazu, dass die Clients viele Dienste im Internet finden und in Anspruch nehmen können, ohne ihre IP dabei preisgeben zu müssen. Dennoch erhalten sie Zugriff auf alle Apps. Um die VPN Einstellungen anzeigen zu können, lassen sich die Einstellungen direkt auf der App ablesen.

Technische Details über VPN Android

Um auf Ihrem Android die VPN Einstellungen einrichten zu können, benötigen Sie eine VPN App. Durch das VPN lässt sich eine sichere Verbindung zwischen dem Gerät des Clients – in diesem Falle einem Smartphone oder einem Computer – zum Internet herstellen. Wenn ein Standard VPN-Protokoll wie PPTP, L2TP oder IPSec verwendet wird, müssen keine Ergänzungen bei den Android Geräten vorgenommen werden. Die Verbindungen per PPTP steht für das „Tunnelprotokoll“ – eine logische Verbindung zwischen zwei Endpunkten, wobei die Endpunkte entweder ein Router, ein Gateway oder ein Software-Client sind.

Die ipsec/L2TP-Protokolle bieten hingegen mehr Sicherheit im Internet. Es geht um eine Auswahl an Erweiterungen, die eine Verschlüsselung und Authentifizierung der Daten ermöglichen. Diese Art des VPNs ist sowohl für IPv4 als auch für IPv6 anwendbar. Realisierbar sind sichere LAN-to-LAN-VPNs, Host-to-Gateway-VPNs und Host-to-Host-VPNs. Die Internet Protocol Security arbeitet auf der Vermittlungsschicht und verhindert Angriffstechniken wie IP-Spoofing. Wichtige Protokollstandards von IPsec sind unter anderem Internet Key Exchange (IKE), Authentication Header (AH) und Encapsulated Security Payload (ESP).

Eine Rolle spielt auch die Version des Betriebssystems Android, bei der die richtigen Einstellungen ausgewählt werden. Ein VPN Client gibt den Android Smartphone die Möglichkeit, aus allen Ländern sicher zu surfen. Es verhält sich grundsätzlich genauso wie ein Computer. Die Android Geräte müssen mit einem VPN-Server angebunden sein, der auch für andere Geräte zur Verfügung steht. Dabei müssen Android Smartphones lediglich einen Router haben, benötigen aber keinen VPN Server, um zu arbeiten. Nutzer verwenden es auch , um das Heimnetzwerk zusätzlich abzusichern.

Verfügbare Arten des Android VPN Dienste

Die Frage bleibt, welche Funktionen bei einem VPN für ein Android besonders wichtig sind. Das VPN kann grundlegend für zwei wichtige Gebiete genutzt werden. So geht es darum, dass sich der Client in ein entferntes Netzwerk einwählen, wie dem eigenen Heimnetz oder dem unternehmerischen Netz. Ein weiterer positiver Aspekt für das Verbergen der eigenen IP-Adresse besteht darin, die Privatsphäre der Nutzer beim Surfen zu schützen. Dies ist besonders von Vorteil bei der Umgehung des Geoblockings von Medien und für eine erhöhte Anonymität bei der Internetnutzung.

Für VPN Clients, die sich einfach durch ein Netzwerk klicken möchten, gibt es keine App, da sämtliche Einstellungen über Android selbst vorgenommen werden. Es ist allerdings notwendig, dass VPN Verbindungen durchgehend funktionieren. So ist es möglich, sich über das eigene Handy einzuloggen, so dass sie auf Medienserver zugreifen und im Internet sicher surfen können. Da der gesamte Webverkehr über die eigene FritzBox läuft, wird auch die IP-Adresse des digitalen Endgeräts, die quasi als Adresse des digitalen Geräts fungiert, durch die des Servers ersetzt. Um ein VPN zu aktivieren, wird ein Konto bei Google benötigt, damit Sie so den Server und das Smartphone einrichten zu können. Diejenigen, die sich einen VPN Server einrichten möchten, sollten den richtigen Anbieter für sich wählen. Es existieren Testberichte für die einzelnen Produkte, aus denen Sie Informationen zu den verschiedenen Anbietern und deren Leistungen erhalten.

Um sich anonym im Internet zu bewegen, muss eine Verbindung mit einem fremden VPN-Server möglich sein. In diesem Bereich sind Angebote sowohl in Form von Freeware als auch kostenpflichtige Versionen verfügbar, wobei die kostenpflichtigen Angebote in der Regel eine höhere Funktionsvielfalt anbieten. Das Log-In erfolgt über die App von den Anbietern, die SIe sich beispielsweise bei Google Play herunterladen können. Mit deren Hilfe kann eine unsichere WLan-Verbindung erkannt werden, um daraufhin sofort den HTTPS-Schutz zu aktivieren. Auf diese Art und Weise werden weitere Maßnahmen ergriffen, die verhindern, dass die Daten und gespeicherten Inhalte gehackt werden.

Ein VPN bringt zusätzliche Sicherheit

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass ein VPN sowohl in unternehmerischer als auch privater Hinsicht mehr Datenschutz beim Surfen (insbesondere über offene WLans oder Hotspots mit sich bringt. Da sämtliche Daten über die verschlüsselte, tunnelartig gestaltete Verbindung zwischen zwei digitalen Geräten versendet werden, sind sie von außen nicht einsehbar. Es geht also vorrangig darum, die Datenschutzziele, ihre Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit bei der Nutzung einzuhalten.

Gleichzeitig müssen die Daten, die verwendet werden, minimiert werden. Dadurch kann erreicht werden, dass auch die strengen Auflagen der Datenschutzgrundverordnung (kurz DSGVO) eingehalten werden können und keinerlei Strafen zu befürchten sind.

Autor Jonas Pfeiffer

Mein Name ist Jonas und ich wohne in Frankfurt. Ich bin Security-Autor bei PrivacySharks und schreibe seit mehreren Jahren über Cybersecurity-Software und die Tech-Branche. Während meines Informatikstudiums habe ich als Free...
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Zuletzt aktualisiert: Juni 27, 2022